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Dresdner Stollen Geschichte

So fing alles an!

Wie fing alles an? Der Christstollen Ursprung ist im frühen 14. Jahrhundert zu suchen, dort wird der Stollen erstmals urkundlich erwähnt. Anzunehmen ist es jedoch, dass es dieses köstliche Gebäck schon viel länger gibt. In der vorweihnachtlichen Fastenzeit des Mittelalters war der Striezel als eine Art Speise erlaubt worden. Das solch ein Striezel vor mehr als 500 Jahren als eine Köstlichkeit bezeichnet wurde, darf jedoch bezweifelt werden. Religiöse Dogmen der römischen Kirche ließen kaum mehr als Wasser, Mehl und Hefe zu. Eines der größten Defizite war jedoch, dass man in der Fastenzeit keine Butter verwenden durfte. Lediglich etwas Öl durfte verwendet werden. Dieses Fastengebäck schmeckte so widerlich, dass sich die sächsischen Kurfürsten Ernst und Albrecht III. 1450 an den Papst wanden. Sie baten darum, das Butterverbot für die Striezelbäcker aufzuheben. Im so genannten Butterbrief erlaubte Papst Innocenz VIII im Jahre 1491 die Butter frei zu verwenden, verhängte jedoch eine Art damit verbundenes Bußgeld, welches der Kirche zugutekam.

Deshalb waren bis in das 17. Jahrhundert hinein die Dresdner Bäcker dem Wettiner Adel verpflichtet. Ein jährliches Stollenbacken, wurde hier schon zur Tradition. So richtig Fahrt nahm jedoch der Striezel in Form eines Stollens in der Zeit von August des Starken auf. Die Stollen Herkunft kann man also durchaus in dieser Zeitepoche finden. Der umstrittene Kurfürst August der Starke liebte es prunkvoll und übertraf zu damaliger Zeit so manchen opulenten barocken Brauchtum. Mit den verschiedensten Bauten wie dem Jagdschloss Moritzburg auf dem zum Beispiel das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ entstand, den Dresdner Zwinger, Schloss Pillnitz im Elbtal und der Festung Königstein wird Friedrich August immer wieder in Verbindung gebracht. Aber auch bei Festen war er meist unübertroffen und demonstrierte nur zu gern seine Überlegenheit.


Das barocke Großereignis - Zeithainer Lustlager.

 Im Jahre 1730 lud August der Starke eine Menge Gäste zum barocken Großfest, dem Zeithainer Lustlager, ein. Grund war das Ende des Großen Nordischen Krieges. August beauftragte unter anderem den Königlichen Dresdner Hofbäckermeister Zacharias mit einem Riesenstollen. Nicht nur dies war eine Herausforderung. Sondern auch der Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann stand vor einer großen Aufgabe: dem Bau des Backofens für diesen Christstollen. Tausende Portionen sind aus dem ca. 1,8 Tonnen schweren Christstollen herausgekommen.
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Dieser Riesenstollen, der von 8 Pferden gezogen und von 60 Bäckern gebacken wurde, musste natürlich auch aufgeschnitten werden. Dafür wurde das extra für das Fest geschaffene Riesenmesser aus Sterlingsilber, welches 1,6m lang war, genutzt. 1991 wurde zu Ehren dieses größten barocken Festes das Dresdner Stollen Fest ins Leben gerufen.

Diese großartige Geschichte erzählt man sich seit Jahrzenten in Deutschland, Sachsen und Dresden. Und genau aus dieser Geschichte ist die Wertvorstellung, der Stolz, die Hingabe zu diesem großartigen und leckeren Gebäck erwachsen. Die Dresdner Bäcker und Konditoren haben sich im Jahr 1991 in einem Verein zusammengeschlossen. Dieser Zusammenschluss mit seiner Strahlwirkung macht die Dresdner Bäcker um Ihren Dresdner Stollen bekannt. Das Dresdner Gebäck wird nicht nur in Deutschland geliebt, sondern auch weit über die Grenzen hinaus verehrt und genossen.

Zum Stollen Rezept und dessen Zutaten haben wir hier berichtet, aber wo kommt die Form und der Name her? Die Stollen Bedeutung hat mehrere Geschichten! Eine der Christstollen Bedeutungen in Bezug auf die Form kann man mit der Form eines in weißen Leinentüchern gewickelten Christkindes erklären. Warum heißt der Stollen Stollen? Der Name kommt vom Altdeutschen Wort „stollo“. Dies bedeutet so viel wie Stütze oder Pfosten. Weitere Fakten und Daten gibt es auf Dresdner Stollen Wikipedia.

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Der große unter den Dresdner Christstollen

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